Marshall McLuhans großer Medien-Hype

Fortsetzung: Medien-Unschärfe



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    Medien-Unschärfe - McLuhans Medien
    1. Medien - Heiß und kalt
    2. Kommunikationsmedien und Tribalismus
    3. Technikfolgen
    Quellenangaben



Medien-Unschärfe - McLuhans Medien

Einen frühen Vorgriff auf McLuhan'sche Medienkritik hat bereits 1936 H.P. Lovecraft mit seiner Horror-Story "Der leuchtende Trapezoeder" gemacht.

Das Hauptproblem der hinter Medien stehenden Kräfte ist, dass sie zu irrational und böse sind, um verstanden zu werden. Und die Ursache des Problems mag in einer ungeheuerlichen Machtentfaltung liegen, wobei aber nach McLuhan die eigentliche Macht im Medium selbst ruht.


McLuhan rechnete zu den Medien auch Sprache, Schrift und allgemein Technologie.

Man sei sich dessen nicht bewusst, trotzdem seien diese Medien "Ausweitungen unserer eigenen Körper" [Playboy-Interview 1969].


Unter den Technologien als Medien konzentrierte sich McLuhan vor allem auf die Elektronik als Kommunikationsmittel.

Es gibt aber Medien, die eine weit fundamentalere Bedeutung haben: vor allem das Geld (manche schwimmen im Geld), aber auch die staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen.

Alle technischen Formen von Medien stellen zweifelsfrei in erster Linie einen Versuch dar, dem unendlichen Nichts eine Grenze zu setzen, ohne dass dieser Versuch aber als gelungen betrachtet werden könnte ...


Seiner Ansicht nach macht die Annahme von Technologien die Menschen zu "Servomechanismen". "Der Mensch wird zum Geschlechtsorgan der Maschinen, wie die Biene das Geschlechtsorgan der Pflanzen ist." [Playboy-Interview 1969]

Das ist in der Tat ein tiefer Gedanke! Technologie wird von vielen Menschen als Überlebensmedium akzeptiert, dient aber von gewissen Dimensionen an gar nicht mehr ihrem eigenen Weiterleben, sondern statt dessen sind die Menschen es, die zur Reproduktion dieser Technologien funktionalisiert werden.


Marshall McLuhans bekanntestes Theorem, "dass in Funktion und praktischer Anwendung das Medium die Botschaft ist" [Medien verstehen, 1964], ist hingegen ein Leitgedanke, der sich kaum unterscheidet von Aussagen wie: "Technik ist Kultur" ...

Dabei ist auch in dem aufgebauschten Diskurs McLuhans das Medium eine Fiktion, eigentlich gar nichts - eben das Wasser, in dem ein Fisch wie du und ich herumschwimmt.

Eine weit inhaltsschwerere Aussage bleibt, dass jedes Medium "Ausmaß und Form des menschlichen Zusammenlebens" gestalte.


Die eigentliche Bedeutung des Begriffes 'Medium' beinhaltet doch gerade seine positiven oder zumindest neutralen Eigenschaften, die seine sehr allgemeine Nutzung zulassen, darunter eben sogar als Raum des Aufenthalts und des Daseins.

McLuhan unterstellt Medien hingegen durchgehend negative oder sogar schädliche Wirkungen, die sie folglich als Medien eigentlich unbrauchbar machen würden!

Die eigentliche Konsequenz der McLuhan'schen Medienkritik ist also, dass menschliche Technologie als Medium ungeeignet ist.


Der innerste Fehler dieser Technologien besteht schon darin, dass ihre Herrschaft oder Anwendung gleichzusetzen wäre mit der Unzulänglichkeit der Fähigkeiten des Menschen.

Noch entlarvender wäre die Erkenntnis, dass die mit enormem Aufwand erstellten Technologien im Vergleich zu den menschlichen Fähigkeiten unzulänglich sind.

Demnach ist vor allem zu befürchten, dass Medien und Technologien in böswilliger Absicht von bestimmten Interessengruppen eingesetzt werden.



1. Medien - Heiß und kalt

Das Fernsehbild der Zeit Marshall McLuhans war noch von geringer Dichte und Schärfe und erforderte deshalb seiner Meinung nach eine geradezu interaktive Aufmerksamkeit [Playboy-Interview 1969].

Dadurch war der Röhren-Fernseher ein 'kaltes Medium' im Gegensatz zum 'heißen Medium' Radio, das ständig vollständige und dichte Information lieferte, aber keine interaktive Beteiligung benötigte.

McLuhan folgerte: "Grundsätzlich: Ein heißes Medium schließt aus, ein kaltes Medium schließt ein." [Playboy-Interview 1969]

Dennoch beruht sein Urteil auf einer heute schwer nachvollziehbaren Wahrnehmung!


'Heiße Medien' seien detailreich, 'kalte Medien' detailarm, aber interaktiv.

Zu den kalten Medien rechnete er auch die Sprache und die Bilderschrift, zu den heißen Medien dagegen das phonetische Alphabet und den Buchdruck. [Medien verstehen, 1964]


Die durch das Radio vollzogene Überwindung der einst durch die Schriftkultur geschaffenen Klassenschranken [Medien- und Kulturwandel, 1964] ermöglichte wegen des größeren erreichbaren Publikums die Ausweitung der Propaganda.

Die Eigentümlichkeit des Radios bestand offenbar darin, dass es eine starke Fokussierung auf "heiß umstrittene Probleme" erzeugen konnte [Medien verstehen, 1964].

Nach McLuhans Beobachtung wies das 'kühle Medium' Fernsehen solche Problematisierungen und die menschlichen Karikaturen, die hinter ihnen standen, ab. In der nachfolgenden Epoche der TV-Übertragungen wäre ein Hitler nicht möglich gewesen. McCarthy sei mit seinen ersten Fernseh-Auftritten in Ungnade gefallen und Nixon sei nur Radiohörern überlegen erschienen, Kennedy aber den Fernsehzuschauern. [Medien verstehen, 1964]

Hitler wusste aber das Medium Film, genauer, die Wochenschauen sehr wohl zu nutzen: nicht nur durch die Aufmärsche und Waffenparaden, sondern auch durch die eigenen Auftritte.


Marshall McLuhan erschien Fernsehen also als "flaches, zweidimensionales Mosaik". Er unterscheidet es aber vom Kinofilm und führt das auf die Aufnahmetechnik der Fernsehkamera im Vergleich zur Filmkamera zurück. [Medien verstehen, 1964]

Ihm ist im Grunde auch ein schwerer Fehler unterlaufen, wenn er die Bedeutung der Sprache in TV-Übertragungen nicht wahrnehmen wollte. Die Kulissen für die Sprecher und Schauspieler sind doch völlig nebensächlich! Allerdings macht die Persönlichkeit des/ der Sprechenden viel aus.


Die Eigentümlichkeit des Radios habe es zur "Stammestrommel" des Faschismus in Europa gemacht, während in England und Amerika "Alphabetentum" und Industrialisierung die Stammesbindungen schon vollständig gekappt hätten [Medien verstehen, 1964].

Aber wie konnten sie dann durch Leute wie Reagan und Trump wieder so vollständig reaktiviert werden? - Sicher weil auch die suggestive Wirkung des modernen Fernsehens perfektioniert werden konnte, und man es dadurch zu einem 'heißen Medium' und Propaganda-Instrument gemacht hat.

Die suggestive Wirkung von Fernseh-Information entstand, wenn man permanent nur noch ein Produkt, eine Person oder eine Thematik in den Mittelpunkt gestellt hat.


Womöglich hat McLuhans negative Analyse der analogen Kommunikationsmedien selbst auf die Macher der heutigen Medien noch eine inspirierende Wirkung. Doch die eigentliche Aufgabe des "reality TV" und der Internet-Visualisierung ist die völlige Negation der Realität, der Gesellschaft, des Individuums und natürlich der Bedürfnisse der Konsumenten.

In diesem Zusammenhang ist auch sehr zu bedauern, dass selbst die Regisseure von Filmen ihre Tätigkeit fast ausschließlich der Negation der Realität und leider auch der Negation psychischer Normalität gewidmet haben!


McLuhan zufolge entstehen 'heiße' Lebensbereiche aber auch durch sozialökonomische Spezialisierung und Intensivierung. Daher müsse "jedes tiefe Erlebnis" nun durch Zensur oder Psychoanalyse in einen "abgekühlten Zustand" überführt werden, um verkraftet werden zu können [Medien verstehen, 1964].


Davon grenzt McLuhan nichtspezialisierende und damit integrierende Technologien wie die Elektrizität und das elektrische Licht ab - und ebenso die allgemeine arbeitsteilige Produktion und Automation!



2. Kommunikationsmedien und Tribalismus

Als wichtigstes elektronisches Medium erschien im 20. Jahrhundert das Fernsehen, das ebenso wie die Schrift durch Verengung des Erfahrungsraumes "den gesamten menschlichen Sinnesapparat durcheinanderbringt" [Playboy-Interview 1969].


McLuhan suggerierte, dass elektronische Medien (die ‘kalten’ unter ihnen) im Unterschied zu den Medien und Kulturen der Schrift einen integralen Effekt auf die Gesellschaft ausübten. Provokant formulierte er, sie "zwingen der Menschheit eine Metamorphose hin zur Stammesgesellschaft auf" [Playboy-Interview 1969].

Er bezeichnete schon 1969 das damals Neueste vom Neuen unter den elektronischen Medien als die (tribalistische) "Stammeswelt der Software"! - Als tribalistisch sollte indessen vor allem die extreme Angst der programmierten Medien des 21. Jahrhunderts vor der Preisgabe von Information verstanden werden, die ihre technische Leistung auf ein wahrlich kümmerliches Niveau reduziert.


McLuhan attestierte der Gesellschaft der 60er Jahre verallgemeinernd Hysterie und einen permanenten Fernsehkonsum in der Kindheit.

Der angeblich tribalistische Effekt auf Grund des Fernsehkonsums erscheint eher als spinnerte denn als treffende Analyse, denn den Fernseh-Müll konsumiert ja weniger der Stamm als die Kleinfamilie oder das eine oder andere Individuum.

Aus meiner eigenen, europäischen Erfahrung nehme ich sogar an, dass sich sehr viele Menschen wenigstend dem Medium Fernsehen wegen seiner Niveaulosigkeit nach Möglichkeit entzogen haben. Ich selber neigte eher "der Zombie-Trance der Narziss-Narkose" und der "Zerlegung und Klassifizierung von Beobachtungen" [Playboy-Interview 1969] zu, welche nach Marshall McLuhan in der Schriftkultur zu finden und gerade deswegen zu beanstanden seien.


McLuhan sah in den E-Medien einen neu entstehenden "lebenden Organismus", bei dem es sich aber offensichtlich um eine Monströsität handeln muss.

Das "umfassende Bewusstsein einer mosaikartigen Welt" vernetzter Medien (- die zwar alle alles voneinander reproduzieren, das aber äußerst selten mit vollem Bewusstsein), ersetze "die offene Gesellschaft, das visuelle Resultat der phonetischen Schrift". [Playboy-Interview 1969]

Man muss sich fragen, ob die Kommunikationsmedien als Einrichtung, die "den Rück-Schritt von dem offenen Plateau schriftgeprägter Werte hinein in das Herz der Finsternis einer Stammesgesellschaft" [Playboy-Interview 1969] bewirken, nicht etwas Schlechtes sein könnten.

McLuhan hingegen klammerte sich in diesem Interview an den Konservativismus einer Stammeskultur, die Mythen "jenseits von Zeit und Raum" heraufbeschwöre. Er sehnte sich nach einer Welt ohne solche "Rebellen, die den Stamm selbst in Frage stellen".

Auch der Interviewer Eric Norden zeigte sich befremdet ob der Schwärmerei des 'mad professors' für die Stammeskultur. [Playboy-Interview 1969]

Was könnte der verbindende Faktor sein? - Stammesgesellschaften beschwören Geister; wird eine Gesellschaft, die die Geister der elektronischen Kommunikation oder die bösen Geister Hollywoods anruft, damit zur Stammesgesellschaft?



Marshall McLuhan konstatiert bereits in diesem Playboy-Interview von 1969 die Balkanisierung der USA und prophezeit ihr Scheitern und Auseinanderbrechen als Nation. Dabei bringt er Regionalismus mit den "gesellschaftlich dezentralisierenden Effekten" der elektronischen Medien in Verbindung.

Die elektronischen Medien bedeuten seiner Meinung nach auch das Ende der argumentativen Demokratie mit Hilfe der Wahlurne. Nicht mehr politische Themen und Ziele, sondern das Image des Stammes und des Stammeshäuptlings werde die politische Realität der Zukunft bestimmen! (Dieses Image kann dank der Macht der Medien im Handumdrehen auf das niedrigstmögliche Niveau abgesunken sein, ohne dass auch nur ein Mensch etwas dagegen tun könnte.)


Man könnte behaupten, dass sich auch Donald Trump die konservative Medien-Interpretation McLuhans zu Herzen genommen hat. Beide können in den Kommunikationsmedien nur die Keule des Vormenschen erkennen und sich ihre differenziertere Nutzung nicht vorstellen - Trump allerdings als enthemmter Täter, McLuhan als geängstigter Beobachter!


Als Lösung der negativen Aspekte des Tribalismus berief sich McLuhan auf eine in Zukunft medientechnisch globalisierte Stammeskultur mit dezentralisierten Institutionen.

Tatsächlich werden dem aber systematisch tribalistische Schranken gesetzt durch Bürokratisierung des Internet mit Hilfe der repressiven Kontrolle der lokalisierten Internetzugänge durch Gebühren und der globalisierten Software durch Lizenzen. Die einzig erfolgversprechende Lösung wäre die Autonomie von zur Datenkommunikation fähigen Geräten und damit die Unabhängigkeit von manipulierbarer Software.


Der neue Stamm (des globalen medialen Totems) stelle eine große Bedrohung für die traditionellen Stammeskulturen dar, die gerade erst gezwungen worden waren, sich an die mechanische Kultur der Druckerpresse anzupassen [Playboy-Interview 1969].

Diese nicht-europäisierten Kulturen scheinen sich aber in dieser Hinsicht als anpassungsfähiger zu erweisen als die Bewohner der alten Industrienationen.


In seinem letzten Lebensjahrzehnt hatte McLuhan eine neue Vision vom "diskarnierten [fleischlosen] Menschen" infolge des um sich greifenden Einflusses der Kommunikationsmedien [Marchand 2011]: "Sein Selbst ist nicht länger sein physischer Körper, sondern vielmehr ein Bild oder ein bestimmtes Muster von Informationen, das in einem Universum anderer Bilder und Muster von Informationen existiert."


Das beste, was man von den Theorien Marshall McLuhans sagen kann, ist, dass sie die Kommunikationsmedien zum herrschenden Machtfaktor erklärten, der daher von der sonst den gesellschaftlichen Diskurs bestimmenden politischen Gewalt ablenkte.



3. Technikfolgen

Es kann von Medien und Technologien wohl kaum behauptet werden, dass sie Ausweitungen des eigenen Körpers darstellen: ... die Hochstraße, die die Aussicht verbaut; der Windows-Code, der keine deutschen Umlaute wiedergeben kann; die Indokrination absurder Ideen ...

Im Gegenteil geht es darum, dass Technologie und Medien zunehmend ein Eigenleben entwickeln: "Denn anders als frühere Veränderungen der Welt bewirken die elektronischen Medien eine beinahe sofortige, totale Veränderung der Kultur, der Werte und Einstellungen. Dieser plötzliche Umsturz ist sehr schmerzhaft und führt zum Verlust der eigenen Identität." [Playboy-Interview 1969]


Die von den Medien erzeugte "eigene Umwelt" (oder Un-welt) verdeutlicht am besten das Auto mit seinen Autobahnen, Schildern und Tankstellen [Die mechanische Braut, 1951].

Offensichtlich soll eine globale Technologie-Propaganda das Medium, in welchem man wirklich lebt, unkenntlich machen.

Das Medium der Technologie wird darüberhinaus als Vernichtungswaffe eingesetzt. Selbst die Justiz wurde und wird zu solchen Zwecken manipuliert.

Die großen gesellschaftlichen Konzepte, besonders die 'Wirtschaft' sind lediglich Mythen und Hülsen, die als Medien nicht den Klienten dienen, denen sie sich aufdrängen.

Auch die sogenannten Neuen Medien, besonders Smartphones und Computer-Betriebssysteme treten regelmäßig als 'Künstliche Un-Intelligenz' auf.

Die Ziele der Medien und Technologien scheinen Terror, die Verwüstung der Umwelt, besonders der kulturellen, und die Vergewaltigung ihrer Klienten zu sein, die grundsätzlich als zu vernichtender Feind, nämlich Kostenfaktor anvisiert werden.

Demgemäß muss man davon ausgehen, dass auch die politisch-ideologischen Systeme, die immer neue gesellschaftliche Gruppen als 'Terroristen' klassifizieren, diese als ihre neuen Opfer anvisieren. Auch Institutionen können sich zu alles unterdückenden Medien und sogar Vernichtungswaffen entwickeln.


Könnte es nicht sein, dass es sich bei den Vorgängen, die McLuhan in den 60er Jahren für Folgen der Medientechnologie hielt, schon um Umweltveränderungen gehandelt hat?

Die Theorien McLuhans haben die Umwelt nicht mehr als das eigentliche Medium der Existenz erkannt!




Quellenangaben:

Martin Baltes/ Rainer Höltschl (Hg.): absolute Marshall McLuhan. Freiburg, 2011.
- Die mechanische Braut. (Original: The Mechanical Bride - Folklore of Industrial Man. New York, 1951.)
- Kultur ohne Schrift. (Original in: Explorations vol.1; Toronto, Dec. 1953.)
- Die Gutenberg-Galaxis, Düsseldorf/ Wien, 1968 (Gekürzte Ausschnitte; Original 1962).
- Medien- und Kulturwandel (Vorwort zu Harold Innis: Bias of Communication. Toronto, 1964.)
- Medien verstehen - die Ausweitungen des Menschen (1964) (aus: Die magischen Kanäle. Düsseldorf/ Wien, 1968.)
- Das Medium ist Massage (Original 1967; Neuübersetzung).
- Krieg und Frieden im globalen Dorf. Düsseldorf/ Wien, 1971. (Ausschnitte; Original 1968).
- Geschlechtsorgan der Maschinen. Interview mit Eric Norden; deutsch von R. Höltschl. (Original: “A Candid Conversation with the High Priest of Popcult and Metaphysician of Media." Playboy, March 1969.)

Philip Marchand: Biografischer Essay [in: M. Baltes/ R. Höltschl (Hg.): absolute Marshall McLuhan. Freiburg, 2011.]



©  Stephan Theodor Hahn, Bad Breisig, am 27.11.2020